Susis Werke

Inhaltsverzeichnis:

Computer

Der Computer ist zum Schreiben, Bestellen und Lesen da.
Was er so alles kann ist ja wunderbar.
Man kann Überweisungen machen,
Und noch so viele andere Sachen.

Wenn der Computer kaputt ist,
Und der fertig reparierte Computer wieder Strom frisst,
Funktioniert dann wieder so langsam alles im normalen Bereich,
Und man freut sich wieder auf dem Computer gleich.

Doch wer zu viel, zu oft vorm Computer sitzt,
Und nur wegen dem Computer hin und her flitzt,
Ist man abhängig und krank,
Und macht das Geld dafür blank.

Was man dagegen tun kann ist ganz simpel.
Der Kranke muss zur Behandlung,
Und zwar zu einem Psychologen.
Vielleicht widerfährt ihn ja eine Umwandlung,
Dass er wieder wegkommt, wie einer von den Drogen.

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Schwerer Unfall

Ich heiße Kuni und bin blind,
Bin erst 12, aber noch ein Kind.
Kannst du es schon begreifen,
Und sich in meine Lage hin zu versteifen,
wie es ist, nicht mehr sehen zu können?
Sich nicht mal einen Blick in die Sonne zu gönnen?

Das Schlimmste im Leben ist, wenn man nicht mehr sehen kann.
Und traurig in der Stube sitzt, als ob man nichts mehr weiß mit sich anzufangen.
Ich höre und fühle nur, wie mir ein Stein in die Brust fällt,
Ich halt es nicht mehr aus, was mit mir geschieht, in die Brüche geht.

Was geschieht mit mir, wenn ich falle in ein tiefes Loch?
Dann höre ich mich noch.
Aber das heißt, dann habe ich nur noch Angst ums Leben,
Kann mich nicht bewegen,
Dann ändert sich nur mein Leben,
Nach dem Streben, Hoffen und Bangen, weiterzuleben.
Aber heute geht es mir nach meiner Augen OP besser.
Ich habe es geschafft, ich kann wieder sehen,
Muss mich nicht mehr mit Depressionen quälen.

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Im Kuhstall

Muh, muh!“ macht es dort.
Eine Kuh rennt aus dem Stall fort.
Der Stallbursche will sie suchen.
Aber, als er sie nicht fand, fängt er an zu fluchen.

Wo ist sie, wo kann sie sein?
Von der Kuh ist es aber gar nicht fein.
Was wollte sie tun, wo wollte sie hin?
Macht denn das alles gar einen Sinn?

Die Stalltür der Kuh bleibt offen, begann sie ein Mord?
Am nächsten Tag ist sie immer noch fort.
Und als die Tür noch immer auf war, begannen wir noch zu hoffen.
„Hoffentlich ist sie nicht tot, da sind wir ganz eigener Meinung, da sind wir ganz offen.

Bald darauf aßen wir alle ein Abendbrot,
Dass die Kuh nicht mehr da war, vergaßen wir alle in der Not.
Ich wollte nur rausgehen an der frischen Luft,
Da sahen wir plötzlich, wie so ein großes Vieh einen Unterschlupf sucht.
Was kann das sein,
Wer ging da einfach im Stall rein?
Du hast es wohl erraten.
Klar, es ist unsere Kuh, sie war erst im Stall und dann im Garten.

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Eklig

Achselschweiß und Mundgeruch,
Fettfrisur im Überfluss.
Nageldreck und Fußbazillen,
Will ich heute killen.

All diese Gerüche hin und her,
Machen mir das Leben schwer.
Ich rieche furchtbar, das ist nicht schön,
Ich werde gleich mal baden gehen.

Ne schniefende Nase hat der,
Der das nicht riechen kann.
Für den ist denn die Frage, wann?
Man muss riechen, wie ein richtiger Mann,
Ok, na dann!

Frisch gewaschen fühlt man sich so besser,
Mmh...In der Badewanne, fließendes Gewässer.
Duftendes Schaumbad, einfach nett,
Entspannend wirkt der Schaum, krass, fett.

Wohlig warm ums Herz wird mir,
Ich liege höchstens eine Stunde so hier.
Na, wer denn noch sagt, baden macht kein Spass,
Den spritze ich mit Wasser nass.

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Haus

Was ist das Wichtigste im Leben?
Ein Haus und ein Dach über den Kopf.
Was kann es Besseres geben?
So wie ein Deckel mit einem Topf.

Nein, auf der Straße zu leben, ist wirklich nicht schön.
Lieber würde ich arbeiten gehen.
Wenn es draußen kalt ist und du im Kalten bist,
Freut man sich abends über eine warme Stube im Haus,
Und man klingt sich vorm Fernseher aus.

Wie gemütlich es ist,
Besser, als wenn man draußen umher sitzt.
Ohne Haus ist es wirklich kein Eis lecken,
Wie sich die Mäuse nach dem Stubenduft recken.

Hans, die Maus sitzt z.B. im Mäuseloch draußen,
Und Fritz, die Maus guckt in die Stube rein von Außen.
Schade, dass sie draußen leben müssen,
Aber was ist, wenn sie im Haus einziehen würden und nicht lieber draußen sind, wo es regnet in Güssen?

Ne gute Idee!“ sagt der Gevater Mäuserich Fritz zu Hans dem Sohn,
Ab heute werden wir nicht mehr draußen wohnen.
Endlich werden Hans und Fritz im Hause bleiben,
Vielleicht für immer und ewig, wenn Menschen nicht im Haus eine Falle aufstellen, und sie nicht aus dem Haus treiben.

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Blumen

Über Geschenke die man sich am meisten freut,
Sind Blumen, die von einer schönen Aura zeugt.
Z.B. Rosen, Tulpen, Nelken,
Die können auch wieder eingehen und verwelken.

Blumen muss man gießen und pflegen,
Und sie mit reichlich viel Liebe hegen.
Blumen sind des Menschen Heiligtum,
Indem man badet in dem Blumenschönheitsruhm.

Wenn man sie gut behandelt, geben sie auch etwas zurück,
Blumen verleihen den Menschen aus Dankbarkeit Freude und Glück.
Genieße den Duft, die Wärme, die sie ausstrahlen,
Du kannst sie auch in Farbe auf Papier malen.

Genieße die Dauer der Blumenzeit,
Im Sommer der Herzlichkeit,
Darum ist dem Menschen größte Freude,
Blumen, die ihm Liebe geben und Freunde.

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Alleine vorm Fenster

„Keiner kommt mich besuchen,
Keiner ruft mich an.
Ich könnte manchmal fluchen.“
Da ist wohl was dran.

Keine Action, kein Spaß,
Ich werde wohl immer tauber, was?
Ich könnte weinen, was ist nur los,
Warum scheint die Aussicht nicht sehr groß?

Ich hatte mal Freunde, doch jetzt nicht mehr,
Die sind alle weg, warum weiß Keiner.
Traurig sitze ich im Stuhl,
Und schwimme im einen von Haien tiefen Pool.

Ich habe Durst, meine Kehle ist trocken,
Ich rieche und atme den Duft ein von meinen Socken.
Ich fühle mich alleine,
Doch eine Antwort auf meine Frage kriege ich keine.

Sitzend im Stuhl rauche ich meine Zigarre,
Draußen sehe ich Einen, der schiebt eine Schubkarre.
Es laufen Kinder über die Straße,
Und freuen sich wie ein Hase.

Doch ich sitze einsam im meinen Stuhl,
Und sehe traurig den Kindern nach.
Ich habe Niemanden, das ist nicht cool,
Es fühlt sich an, wie ein toter Bach.

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Der Herbst

Im dichten und tiefen Wald hängen viele bunte Blätter,
Und es ist kalt.
Der Wind jammert frostig auf,
Wie ein jaulender Wolf auf einem Berg drauf.

Die letzten Sommertage sind nun vorbei,
Jetzt wird es kühler ach her je und juchhei.
Die Tage haben die Blätter in ein neues Kleid verwandelt,
Und die tanzenden Blätter vom Wind liegen nun da wie zertrampelt.

Der Herbst kündigt sich in seinen schönsten Farben an.
Er ist schön anzusehen und zieht die Menschen in seinen Bann.
Die Bäume verlieren ihre Blätter,
Und die Straßen werden auch glätter.

Der Frost und der Regen machen die Straßen glatt,
Und damit, dass er den Pflanzen, Blumen, Bäumen einen gelöschten Durst macht.
Sturm, Regen, Kälte, Frost und vielleicht Schnee,
Zeigen erst, dass es doch gibt eine Herbstfee.

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Abnehmen und Zunehmen

Weißt du, wie es mir geht?
Wie es drinnen in mir aussieht?
Mal bin ich auf Diät,
Und mal kann ich nicht widerstehen.

Ich esse gerne leckere Sachen,
Die leider nicht die Pfunde purzeln lassen.
An den Tabletten hängt es, ich weiß es gewiss,
Das es ein gewaltiger Beschiss iss.

Es ist nicht fein, es ist nicht fein,
Denn ich passe ja noch kaum in meiner Hose rein.
Ich glaube, dass ich abnehmen muss,
Jeder Verlust am Pfund ist wie ein schöner Kuss.

Ich freue mich, ein Pfund und zwei Pfund sind weg,
Ach, du lieber Schreck!
Pass ich wohl immer noch nicht in meiner Hose rein?
Nein es ist gar nicht fein, nein, nein, nein.

Was ist bloß los mit mir?
Hab ich ein Bauch voll mit Bier?
Ich kann nichts dafür,
Bin ich unentschlossen im Jetzt und Hier.

Habe ich doch wirklich nur aus Frust gegessen,
Oder gar aus Langeweile?
Etwas muss sich ändern, ich schreibe noch eine Zeile.
Etwas muss geschehen, dass ich wieder laufen kann,
Doch wie, doch nur wann?

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